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BSW will nicht auf Einladung von Höcke eingehen

Archivmeldung vom 02.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Amira Mohamed Ali (2022)
Amira Mohamed Ali (2022)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Co-Bundesvorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), Amira Mohamed Ali, rechnet nicht damit, dass ihre Partei in Thüringen auf eine Sondierungseinladung von AfD-Landeschef Höcke eingehen wird.

"Wir haben ja eine Koalition mit der AfD klar ausgeschlossen, deswegen macht das keinen Sinn", sagte Mohamed Ali den Sendern RTL und ntv. Es werde keine Bilder von händeschüttelnden Vertretern der beiden Parteien geben. Die AfD komme als Koalitionspartner nicht infrage, denn sie sei "in Teilen rechtsextrem" und habe "Faschisten in ihren Reihen".

"Solange das der Fall ist, geht das für uns nicht", so Mohamed Ali. Sollte sich die Partei in vielleicht zehn Jahren komplett verändert haben und eine völlig andere Politik mache, müsse man das neu bewerten. "Da müsste schon eine ganz extreme Wandlung stattfinden, aber ich sehe nicht, dass das irgendwie bevorsteht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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