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Linke wirft Bund und Kommunen mangelnde Wertschätzung der Beschäftigten vor

Archivmeldung vom 07.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Müde, überarbeitet, erschöpft und gestresst durch Bürokratie
Müde, überarbeitet, erschöpft und gestresst durch Bürokratie

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Gewerkschaften haben Rückendeckung für ihre massiven Warnstreiks im öffentlichen Dienst von der Linken im Bundestag erhalten. Parteichef Bernd Riexinger sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post": "Wenn die Arbeitgeber nicht verstehen, dass der öffentliche Dienst das nicht unendlich strapazierfähige Rückgrat der Gesellschaft ist, ist ihnen nicht zu helfen."

Riexinger kritisierte, dass diese auch in der zweiten Runde der Tarifgespräche kein Angebot vorgelegt hätten. "Das nenne ich nicht gerade Wertschätzung. Die Erziehung unserer Kinder, Müllabfuhr und Verkehrsbetriebe und die Sozialarbeit sind unentbehrlich für die Daseinsfürsorge." Stellen im öffentlichen Dienst blieben oft unbesetzt, weil die Arbeitsbedingungen hart und die Löhne nicht adäquat sein, ergänzte Riexinger.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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