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BVR zum Hilfsfonds der Bundesregierung

Archivmeldung vom 19.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldberg und Geldberge
Geldberg und Geldberge

Bild: Eigenes Werk /OTT

Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR): "Der BVR begrüßt, dass die Bundesregierung in dieser nie dagewesenen Situation ein umfassendes Coronavirus-Gesetzespaket im Zusammenspiel der Ministerien zur Abstimmung bringt.

Die deutschen Genossenschaftsbanken sind in dieser Lage weiter verlässlicher Partner der Realwirtschaft. Es ist wichtig, dass hier sowohl die Kunden- als auch die Bankenseite Berücksichtigung findet. Denn die Situation unserer Kunden und unsere kurzfristigen Möglichkeiten bedingen sich gegenseitig.

Vorrangig sind im Moment Haftungsfreistellungen in der Förderung und Verlängerungen der Insolvenzfristen sowie administrative Erleichterungen bei der Bankenaufsicht und im Gesellschafts- und Genossenschaftsrecht. Dringend nachdenken sollte die Bundesregierung aber auch über nicht rückzahlbare Zuschüsse für kleine und mittlere Unternehmen."

Quelle: BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (ots)


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