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Mayer: Hacken ist kein Kavaliersdelikt

Archivmeldung vom 19.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Stephan Mayer Bild: cducsu.de
Stephan Mayer Bild: cducsu.de

Heute konnte ein weiterer mutmaßlicher Beteiligter an dem Angriff auf einen Server bei der Bundespolizei festgenommen werden. Dazu erklärt der innen- und rechtspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer: "Der schnelle Zugriff der zuständigen Ermittlungsbehörden lässt hoffen, dass der Angriff auf den Server bei der Bundespolizei rasch umfassend aufgeklärt wird. Das rasche Vorgehen der Ermittlungsbehörden macht zudem deutlich, dass es sich bei Angriffen auf staatliche Einrichtungen nicht um Kavaliersdelikte handelt, sondern um schwerwiegende Beeinträchtigungen wichtiger Rechtsgüter."

Mayer weiter: "Deutschland hat als hoch-technologisiertes Land ein besonderes Interesse an einer sicheren Kommunikations- und Infrastruktur. Gerade die Netzwerke der Sicherheitsbehörden müssen daher besonders vor Angriffen geschützt werden. Eine stärkere Miteinbeziehung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik kann auch bei öffentlichen Einrichtungen zu einem höheren Problembewusstsein für mögliche Angriffe durch Hacker führen. Schließlich ist auch in der nächsten Zeit, mit einer weiteren Zunahme der Angriffe zu rechnen." 

Quelle: CSU-Landesgruppe

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