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Widmann-Mauz verlangt Förderangebote für afghanische Ortskräfte

Archivmeldung vom 21.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Annette Widmann-Mauz  (2018)
Annette Widmann-Mauz (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), hat rasche Förderangebote für afghanische Ortskräfte in Deutschlands Städten und Gemeinden gefordert. "Es ist gut, dass sich die Innenminister von Bund und Ländern darauf verständigt haben, besonders schutzwürdige Menschen aus Afghanistan aufzunehmen und darüber auch mit den anderen EU-Staaten zu verhandeln", sagte Widmann-Mauz der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe).

"Dabei muss ein besonderer Fokus auf die Frauen gelegt werden, die in Afghanistan für Menschen- und Freiheitsrechte eingetreten sind und jetzt vom Tod bedroht sind." Diese Frauen seien auch wichtige Brückenbauer in der Integration. "Sie brauchen Hilfe und Begleitung durch bewährte Unterstützungsprojekte, die jetzt ausgebaut werden sollten", so die Integrationsbeauftragte. "Wichtig ist zudem, dass diejenigen, die nach Deutschland kommen, zügig Zugang zu Integrationsangeboten und zu bestehenden Hilfestrukturen für Geflüchtete in den Kommunen erhalten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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