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AfD deckt auf: Sachsen zahlte 19 Millionen Euro Strafzinsen

Archivmeldung vom 02.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
André Barth (2020)
André Barth (2020)

Bild: AfD Deutschland

Eine parlamentarische Anfrage der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag (Drucksache 7/3668) hat ergeben, dass der Freistaat Sachsen in den vergangenen Jahren insgesamt fast 19 Millionen Euro an Negativzinsen zahlen musste.

Der finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag, André Barth, teilt dazu mit: „Der Freistaat muss Geld für Pensionen und wichtige Investitionen zurücklegen und wird dafür bestraft. Auf Dauer wird diese unheilvolle EZB-Politik Sachsen schweren Schaden zufügen. Nur um südeuropäische Pleitestaaten künstlich am Leben zu halten, müssen die sächsischen Steuerzahler bluten. Die AfD ist deshalb gegen die Fehlkonstruktion Euro.

Noch härter trifft es die sächsischen Sparer, die durch Null- und Negativzinsen und Inflation kalt enteignet werden. Ihre Altersvorsorge schmilzt wie Schnee in der Sonne dahin. Die Sparkasse Vogtland hatte bereits einen Testballon in Sachen Negativzinsen gestartet und ruderte erst nach Protesten zurück. Deshalb versuchen alle Kreditinstitute das Thema durch drastische Gebührenerhöhungen für Kontoführung und Geldabheben zu umgehen.“

Quelle: AfD Deutschland


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