Scholz will bei "besonnenem" Ukraine-Kurs bleiben
Archivmeldung vom 05.09.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićBundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will seinen bisherigen Ukraine-Kurs fortsetzen. Dieser sei "besonnen", sagte Scholz bei einer öffentlichen Bürgersprechstunde am Mittwochabend in Berlin.
Es sei wichtig, nicht vorschnell Entscheidungen zu treffen. In
Interviews sei er regelmäßig "verhört" worden, warum Deutschland nicht
mehr tue. Seine Aufgabe als Bundeskanzler sei jedoch, dafür zu sorgen,
dass die Nato nicht in den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine
hineingezogen werde.
Deutschland gehört seit Beginn des Kriegs
zwischen Russland und der Ukraine zu den wichtigsten Lieferanten
militärischer Unterstützung für die Ukraine. Trotzdem steht die
Bundesregierung immer wieder in der Kritik, Militärhilfe zu bremsen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur