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Dreyer fordert Lockerung beim Familiennachzug für Einwanderer

Archivmeldung vom 01.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Malu Dreyer Bild:Franz Ferdinand Photography, on Flickr CC BY-SA 2.0
Malu Dreyer Bild:Franz Ferdinand Photography, on Flickr CC BY-SA 2.0

Vor Beginn der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag in Berlin hat die rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) eine Lockerung des Familiennachzugs von Einwanderern gefordert. "Bei der Ministerpräsidentenkonferenz müssen wir über das Thema Familiennachzug für Syrer und Iraker sprechen", sagte Dreyer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

2200 syrische Flüchtlingskinder lebten ohne Eltern in Deutschland. Das sei mit der UN-Kinderrechtskonvention nur schwer vereinbar. "Wir brauchen eine Lockerung beim Familiennachzug für Flüchtlinge mit subsidiärem Schutz", erklärte Dreyer. Es sei weder der Integration förderlich noch menschlich vertretbar, wenn die Kinder nicht mit ihren Eltern zusammen leben könnten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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