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Bund senkt Ausgaben für Langzeitarbeitslose um 600 Millionen Euro

Archivmeldung vom 25.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Der Bund wird im laufenden Jahr 600 Millionen Euro weniger als bislang geplant für Langzeitarbeitslose ausgeben müssen. Das geht aus der Vorlage des Bundesfinanzministeriums für die so genannte Bereinigungssitzung des Bundestags-Haushaltsausschusses hervor. Sie liegt der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vor.

Demnach sollen die Ausgaben für das Arbeitslosengeld II (Alg II) im laufenden Jahr um 500 Millionen Euro von 20,9 auf 20,4 Milliarden Euro sinken. Auch die Beteiligung des Bundes an den Kosten für Unterkünfte und Heizung der Alg-II-Bezieher soll um 100 Millionen von 7,0 auf 6,9 Milliarden Euro abgesenkt werden. Der Haushaltsausschuss legt am kommenden Mittwoch letzte Hand an den Bundeshaushalt 2018. Möglich werden die Einsparungen durch die gute Beschäftigungslage.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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