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INSA-Umfrage: SPD und Union legen beide zu

Archivmeldung vom 27.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Sowohl Union als auch SPD legen in der sogenannten "Sonntagsfrage" des Instituts INSA in dieser Woche zu. Im aktuellen Meinungstrend, den das Institut jede Woche für "Bild" erhebt, verbessern sich CDU/CSU (37 Prozent) um einen halben Punkt. Die SPD (26 Prozent) gewinnt im Vergleich zur Vorwoche einen ganzen Punkt hinzu. Seit dem 6. Juni hat die SPD damit im INSA-Meinungstrend drei Prozentpunkte zugelegt.

Die AfD (8,5 Prozent) verliert einen halben, die Linke (10 Prozent) einen ganzen Punkt. Grüne (6,5 Prozent) und FDP (9 Prozent) halten ihre Ergebnisse. Auch die sonstigen Parteien kommen zusammen wieder auf 3 Prozent. Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD kommt auf zusammen 63 Prozent. Als Alternative zur GroKo hat auch eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, FDP und Grünen mit zusammen 52,5 Prozent eine klare parlamentarische Mehrheit.

Rechnerisch möglich, aber politisch von keiner Partei gewünscht, wäre auch eine Bahamas-Koalition aus CDU/CSU, FDP und AfD, die zusammen auf 54,5 Prozent der Stimmen kommt. Alle Koalitionen, die die SPD anführen könnte - eine Ampelkoalition mit zusammen 41,5 Prozent und Rot-Rot-Grün mit zusammen 42,5 Prozent - scheitern derzeit laut des Berichts der "Bild" (Dienstagausgabe) alleine schon an einer rechnerischen Mehrheit. INSA-Chef Hermann Binkert sagte der Zeitung: "Etwa jeder vierte Wähler weiß noch nicht, wen er wählen soll." Für die Umfrage wurden vom 23. bis zum 26. Juni 2017 insgesamt 2.056 Bürger befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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