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CO2-Pläne der Bundesregierung konkreter als bekannt

Archivmeldung vom 19.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Nach Informationen der "Saarbrücker Zeitung" sind die Pläne der Bundesregierung zur Veränderung der Kfz-Steuer konkreter als bislang bekannt. Demnach sollen in die Umstellung alle Pkw der Euroklasse 3 und besser einbezogen werden.

Ältere Fahrzeuge würden wie bisher besteuert. Außerdem soll ein linearer Steuersatz je Gramm CO2 pro Kilometer definiert werden. Überdies plane die Bundesregierung, CO2- Freibeträge einzuführen, so dass bei Fahrzeugen mit besonders niedriger Emission die Steuer entfallen werde. An der unterschiedlichen Mineralölbesteuerung von Diesel und Otto-Kraftstoffen soll festgehalten werden, berichtet das Blatt.

Laut Zeitung geht die Bundesregierung davon aus, dass sich die Umstellung der Steuer von Hubraum auf CO2-Ausstoß erst nach sechs Jahren für die Länder amortisieren wird. "In der Zeit wird das Steueraufkommen deutlich geringer sein als jetzt", zitiert das Blatt Regierungskreise.

Quelle: Pressemitteilung Saarbrücker Zeitung

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