Herrmann: Die Innere Sicherheit in Hessen sollte nicht schöngeredet werden
Archivmeldung vom 18.02.2020
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Freigeschaltet durch André OttDer Landessprecher der AfD-Hessen, Klaus Herrmann, innenpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, nimmt die in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) Hessen 2019 dokumentierten Zahlen mit Sorge zur Kenntnis.
Dass die Gesamtzahl aller Delikte zurückgegangen sei, könne nicht darüber hinwegtäuschen, dass die ‚Straftaten gegen das Leben‘ und ‚gegen die Selbstbestimmung der Frau‘ deutlich zugenommen haben wie auch ‚Übergriffe auf die Polizei‘, die zu 41 Prozent von Ausländern begangen worden seien: „Während die Gesamtzahl der Straftaten sinkt, steigen schwere Straftaten wie solche gegen das Leben und gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Hinzu kommt ein großes Dunkelfeld, insbesondere bei Körperverletzungs- und Sexualdelikten, von bis zu 94 Prozent. Die Erfolgsmeldungen des Innenministeriums sind also mit Vorsicht zu genießen. Anlass zur Beunruhigung gäben auch die zunehmenden Übergriffe auf Polizisten. „Bei Übergriffen auf Polizisten sind 41 Prozent der ermittelten Tatverdächtigen Ausländer. Damit sind diese als Tatverdächtige überproportional zu ihrem Bevölkerungsanteil repräsentiert“, sagt Herrmann.
In der Polizeilichen Kriminalstatistik 2019 für Hessen sind im Vergleich zum Vorjahr die ‚Straftaten gegen das Leben‘ um 20 auf 355 Fälle gestiegen und die ‚Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung‘ um 412 auf 4.803 Fälle. Die ‚Übergriffe auf Polizisten‘ sind auf 4.080 Fälle gestiegen. Hier waren 41 Prozent der ermittelten Tatverdächtigen Ausländer.
Quelle: AfD Deutschland