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Kuhs: Milliardenschwere Mehrkosten für die GKV nicht allein den Gebührenzahlern aufbürden

Archivmeldung vom 18.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Joachim Kuhs (2021)
Joachim Kuhs (2021)

Bild: AfD Deutschland

Die zentrale Interessenvertretung der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland, der GKV-Spitzenverband, hat ihren Geschäftsbericht 2020 vorgelegt. Zu diesem erklärt Bundesvorstandsmitglied Joachim Kuhs, MdEP und Mitglied des Haushalts- und Haushaltskontrollausschusses im EU-Parlament: „Aufgrund der hohen Mehrkosten, welche die ‚Corona-Maßnahmen‘ der Bundesregierung für die GKV verursacht haben, verzeichnet die GKV ein Budgetloch für das Jahr 2021 in Höhe von rund 16 Milliarden Euro."

Kuhs weiter: "Für das Jahr 2022 rechnet der GKV Spitzenverband sogar mit einer Unterdeckung von 19,9 bis 21,6 Milliarden Euro. Diese Summe entspricht dem Kaufpreis von 782.183 VW-Golf der Baureihe 8. Es steht zu befürchten, dass jeder Beitragszahler einen erheblichen Teil dieser neuen Kosten mittragen muss. Der Zusatzbeitrag wird voraussichtlich so stark steigen, dass es die Beitragszahler schmerzen wird.

Für die Mehrkosten in der GKV ist die Bundesregierung zu einem großen Teil verantwortlich. Es wäre eine unbillige Härte, diese Mehrkosten allein dem Gebührenzahler aufzubürden. Deshalb muss die Bundesregierung die GKV an dieser Stelle entsprechend entlasten.“

Quelle: AfD Deutschland

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