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CDU-Vize-Chefin Julia Klöckner tritt selbst nicht für den Parteivorsitz an und fordert Regionalkonferenzen für die Kandidatenvorstellung

Archivmeldung vom 31.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Julia Klöckner (2011) Bild: Michael Panse, on Flickr CC BY-SA 2.0
Julia Klöckner (2011) Bild: Michael Panse, on Flickr CC BY-SA 2.0

CDU-Vizechefin Julia Klöckner hat angesichts von mehreren Bewerbern um den CDU-Parteivorsitz die Einberufung von Regionalkonferenzen gefordert. "Wichtig wird sein, dass sich die Kandidaten den Mitgliedern nun vorstellen, sie die Möglichkeit haben, die Personen und ihre Ideen und Vorstellungen besser kennenzulernen", sagte Klöckner der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Regionalkonferenzen hielte ich hierfür für ein gutes und geeignetes Format."

Für sich selbst schloss Klöckner eine Kandidatur aus. "Es mangelt ja nicht an Kandidaten", sagte sie. Als Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft und Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz habe sie einen wirklich vollen Terminkalender, gerade auch mit Blick auf die anstehenden Kommunalwahlen. "Da habe ich nicht vor, auch noch den Parteivorsitz zu übernehmen." Inhaltlich betonte Klöckner, zusammen mit der Diskussion um das Grundsatzprogramm werde es auch darum gehen, in welche Richtung die Volkspartei CDU in diesen Zeiten steuern wolle. "Ich meine, die CDU muss weder nach rechts oder nach links rücken, sondern breiter werden. Das ist Volkspartei."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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