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FDP fordert zusätzlichen hohen Beitrag der Atomwirtschaft

Archivmeldung vom 24.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Michael Kauch Bild: fdp-fraktion.de
Michael Kauch Bild: fdp-fraktion.de

Die FDP fordert neben den bereits geplanten 2,3 Milliarden Euro für den Bundeshaushalt einen weiteren hohen Beitrag der Atomwirtschaft für den Ausbau der erneuerbaren Energien. "Die 2,3 Milliarden Euro für den Bundesetat sind zwar gesetzt. Darüber hinaus erwarten wir aber, dass es auch einen nennenswerten Beitrag für die erneuerbaren Energien gibt", sagte der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Kauch, der "Rheinischen Post".

Im Gespräch ist in der Koalition ein zusätzlicher Beitrag der vier Energiekonzerne RWE, Eon, EnBW und Vattenfall zwischen einer und zwei Milliarden Euro jährlich. Der Beitrag könne in Form von Investitionszusagen der Konzerne in den Ausbau der Erneuerbaren Energien vertraglich festgelegt werden, hieß es in Koalitionskreisen.

Quelle: Rheinische Post

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