Bayernpartei: Schaulaufen beenden und endlich an die Arbeit gehen
Archivmeldung vom 06.04.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDerzeit überschlagen sich Politiker, die in verantwortlicher Position sind und auch die, die eben gerne zu allem ihren Senf dazu geben, mit neuen Vorschlägen zur vermeintlichen Bewältigung der Corona-Krise. So forderte Armin Laschet, der NRW-Ministerpräsident und Möchte-Gern-Kanzlerkandidat, einen "Brücken-Lockdown". Natürlich über die Medien.
Auch andere fordern - je nach Couleur - schärfere Maßnahmen oder verstärkte Öffnungsschritte. Auch über die Medien. In der Bevölkerung entsteht damit aber zunehmend der Eindruck, dass es denen, die da fordern, nicht in erster Linie um die Sache geht, sondern um Selbstdarstellung. Um sich beim bevorstehenden Wettlauf um die lukrativsten Posten in eine möglichst aussichtsreiche Position zu bringen.
Die Bayernpartei fordert, das Schaulaufen zu beenden und endlich an die Arbeit zu gehen. Auch um dem gebeutelten Mittelstand Perspektiven zu bieten. Der ergänzende Kommentar des Bayerpartei-Vorsitzenden, Florian Weber: "Dass es hier vor allem um die Darstellung nach außen geht, sieht man doch schön an der neuen Kampagne der Bundesregierung. 25 Millionen Euro lässt man es sich kosten, dass Prominente für das Impfen werben. Das muss doch wie Hohn in den Ohren derer klingen, die sich sehr, sehr gerne impfen lassen würden, aber keinen Termin bekommen. Auch Hausärzte, die sich an der Impfkampagne beteiligen würden, aber hingehalten werden oder nur mit wenig Impfstoff versorgt werden, dürften sich für dumm verkauft vorkommen.
Hier werden viele Millionen für etwas verbraten, was zumindest derzeit absolut überflüssig ist. Hätte man damit den vielen Freiwilligen in den Testzentren, vor denen ich an dieser Stelle ausdrücklich den Hut ziehe, ein kleines Dankeschön zukommen lassen, wäre das Geld erheblich sinnvoller eingesetzt."
Quelle: Bayernpartei (ots)