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Herrmann fürchtet Nachteile von verfrühter Seehofer-Debatte

Archivmeldung vom 06.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (Kurzbezeichnung: CSU)
Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (Kurzbezeichnung: CSU)

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat seine Partei vor einer verfrühten Debatte um ihren Vorsitzenden Horst Seehofer gewarnt. Innerparteiliche Fragen der CSU sollten erst nach Abschluss der Sondierungsgespräche in Berlin diskutiert werden, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben).

"Schließlich hängt vom Zustandekommen einer `Jamaika-Koalition` auch die personelle Aufstellung der CSU in Berlin ab." Herrmann war als Spitzenkandidat zur Bundestagswahl angetreten, hatte aber selbst kein Bundestagsmandat ergattert, weil bei der CSU in Bayern nur die Direktkandidaten zum Zuge kamen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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