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Bayernpartei: Erfolgreicher Gillamoos-Montag als Startschuss für das Wahlkampf-Finale

Archivmeldung vom 05.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahlplakat der Bayernpartei
Wahlplakat der Bayernpartei

Bild: Florian Weber / Bayernpartei

Beim traditionellen politischen Gillamoos-Montag rechneten die Redner der Bayernpartei mit der Berliner Politik ab. Im vollbesetzten Festsaal des Brauereigasthofs "Zum Kuchlbauer" in Abensberg trafen Fritz Zirngibl (stellvertretender Parteivorsitzender), Florian Weber (Parteivorsitzender) und Hubert Dorn (Generalsekretär) den Nerv des Publikums.

Zirngibl begrüßte die Zuhörer und insbesondere die anwesenden Direkt- und Listenkandidaten für die anstehende Bundestagswahl. Neben lokalpolitischen Themen betonte Zirngibl, dass Bayern Bayern bleiben muss. Außerdem betonte er, dass sich Arbeit wieder lohnen muss und in Bayern erwirtschaftetes Geld möglichst auch hier verwendet werden soll.

Florian Weber ging auf den Wunsch vieler Wähler ein, die endlich eine Alternative zum ewigen Berliner "weiter so" wünschten. Und offenbar ist auch der Wunsch nach bayerischer Eigenständigkeit bei einem signifikanten Teil der Bevölkerung vorhanden, so dass sich als diese Alternative die Bayernpartei anbietet. Jede Stimme für die Bayernpartei ist eine Stimme für Bayern und gegen den Berliner Zentralismus.

Weber attackierte in diesem Zusammenhang auch die CSU, mit deren Hilfe bayerische Staatlichkeit Stück um Stück abgetragen wird. Als Beispiel nannte er die Aushöhlung des Bildungsföderalismus und den direkten Zugriff des Bundes auf bayerische Finanzämter.

Hubert Dorn betonte in seiner Rede, dass die Bayernpartei den politischen Gillamoos-Montag ins Leben gerufen hat, die Zuhörer sich hier also beim Original befinden. Er prangerte die Rechtsbrüche seitens der Bundesregierung im Verlauf der sogenannten Flüchtlingskrise an und forderte in diesem Zusammenhang auch die Wiederaufstellung der bayerischen Grenzpolizei. Dorn forderte die zudem Abschaffung des "Soli", den er als "Zwangsabgabe Ost" bezeichnete.

Dorn schwor dann die Anwesenden auf einen heißen Wahlkampfendspurt ein, für den der Gillamoos-Montag den Auftakt bildete. Er bat alle, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten einzubringen, dann hat die Bayernpartei am 24. September die Chance auf ein wirklich gutes Ergebnis bei der Bundestagswahl.

Mit der Bayernhymne endete der Gillamoos-Montag 2017.

Quelle: Bayernpartei (ots)

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