Berliner SPD-Chef zeigt Verständnis für Kritik an Steinbrück
Archivmeldung vom 15.11.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Berliner SPD-Landesvorsitzende Jan Stöß hat Verständnis für die Kritik an den Nebentätigkeiten von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück geäußert. "Es ist klar und auch richtig, dass an einen Kanzlerkandidaten besondere Maßstäbe angelegt werden", sagte Stöß der "Bild-Zeitung".
Er reagierte damit auch auf Steinbrücks Erklärung, mehrfach die Gratis-Bahnkarte für Abgeordnete für seine Reisen zu Honorar-Vorträgen genutzt zu haben. "Die Debatte um Peer Steinbrücks Nebeneinkünfte lenkt von unseren Kern-Themen Arbeitsmarkt, Rente und bezahlbare Mieten ab. Das ist bedauerlich", sagte Stöß.
Quelle: dts Nachrichtenagentur