Umfrageergebnis: Mögliche Wagenknecht-Partei würde Schwung in deutsche Politik bringen
Archivmeldung vom 05.11.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićNach einer Befragung von Civey würden es über 40 Prozent der Befragten gutheißen, wenn die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht eine eigene politische Kraft gründet. Bei ihrer eigenen Partei kritisiert die 53-jährige den fehlenden Wählerzuspruch mit den Worten: "Niemand braucht eine zweite grüne Partei". Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Laut einer Umfrage von Civey im Zeitraum vom 31. Oktober bis 3. November geben es über 42 Prozent der Teilnehmer als positiv an, wenn Sahra Wagenknecht ihre eigene Partei gründen würde. Damit überwiegt die Zustimmung für die Linken-Politikerin gegenüber einer Ablehnung deutlich.
Als "sehr positiv" bewerteten es 28,9 Prozent, wenn sich
eine politische Kraft mit der prominenten Linken an der Spitze
formieren würde, als "eher positiv" 13,2 Prozent. Unsicher blieben bei
der Frage 23,5 Prozent. Eher negativ beurteilen 10,9 Prozent eine
Wagenknecht-Partei, sehr negativ 23,5 Prozent.
"Ich wünsche mir, dass es auf dem Wahlzettel zur nächsten Bundestagswahl eine Partei gibt, die für die Interessen unseres Landes, für wirtschaftliche Prosperität, soziale Gerechtigkeit und Frieden steht", sagte Wagenknecht in einem Interview der Zeitschrift Superillu. Die Linkspartei, so ergänzte sie, schaffe dies momentan nicht:
"Das Ergebnis ist, dass der Wählerzuspruch von Wahl zu Wahl geringer wird. Niemand braucht eine zweite grüne Partei"
Die deutsche Politikerin Sahra Wagenknecht:"Die Grünen sind die heuchleristische, abgehobenste, verlogenste, inkompetenteste...und gefährlichste Partei im Bundestag."(Quelle: WELTWOCHE Nr. 43/22)
— Erich von Däniken (@vonDaeniken) November 1, 2022
Bereits 2018 hatte Wagenknecht zusammen mit Poltikern aus der SPD und von den Grünen die Gründung der Sammlungsbewegung Aufstehen initiiert. Damals registrierten sich 160.000 Menschen auf der Plattform - die dann aber relativ schnell wieder aus der Öffentlichkeit verschwunden ist."
Quelle: RT DE