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Berlin: Wowereit will im Streit um East Side Gallery vermitteln

Archivmeldung vom 04.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Klaus Wowereit Bild: spd.de
Klaus Wowereit Bild: spd.de

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit will im Streit um den Teilabriss der East Side Gallery vermittelnd eingreifen. Am Montag kündigte der SPD-Politiker an, sich für den Erhalt des 1,3 Kilometer langen Stückes der ehemaligen Berliner Mauer einsetzen zu wollen. Den bereits begonnenen Abriss der Galerie empfinde er als "nicht notwendig".

Am Sonntag hatten rund 6.000 Menschen gegen die teilweise Beseitigung des berühmten Stücks der Grenzmauer demonstriert und auch am Montag wurden die Proteste fortgesetzt. Der zuständige Bauunternehmer erklärte, dass die Bauarbeiten bis zum 18. März unterbrochen werden.

Die East Side Gallery soll teilweise abgerissen werden, um Platz für den Bau eines Appartementhochhauses und eines Wohnblocks zu schaffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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