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Meuthen: "Extremismus mit uns nicht machbar"

Archivmeldung vom 30.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Prof. Dr. Jörg Meuthen (2019)
Prof. Dr. Jörg Meuthen (2019)

Bild: AfD Deutschland

Die Führung der AfD bemüht sich darum, die Grenzen nach Rechtsaußen und zu radikalen Kreisen deutlicher zu setzen. Parteichef Jörg Meuthen erklärte im Fernsehsender phoenix (Samstag, 30. November): "Extremismus ist mit uns nicht machbar".

An der Unvereinbarkeitsliste, die rechtsextreme Vereine und Organisationen aus der AfD fernhalten soll, "müssen wir strikt festhalten. Wir brauchen diese Brandmauer nach Rechtsaußen", meinte Meuthen. Ähnlich äußerte sich auch der brandenburgische AfD-Landeschef Andreas Kalbitz. "Wer Verbrechen leugnet oder verharmlost, der hat auch keinen Platz in der AfD", so Kalbitz. Auch der stellvertretende AfD-Bundessprecher Kay Gottschalk gab sich unmissverständlich: "Es liegt an uns, konsequent bei deutlichem Überschreiten von roten Linien vorzugehen. Das haben wir im Übrigen auch schon getan."

Quelle: PHOENIX (ots)


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