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Linkspartei kritisiert stärkere Erhöhung des C02-Preises

Archivmeldung vom 12.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der natürliche Klimawandel wird von der Politik genutzt um Menschen umzuerziehen (Symbolbild)
Der natürliche Klimawandel wird von der Politik genutzt um Menschen umzuerziehen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Linkspartei kritisiert die Entscheidung der Ampelkoalition heftig, den CO2-Preis beim Tanken und Heizen mit fossilen Energien im kommenden Jahr stärker zu erhöhen als bisher geplant. "In Zeiten extremer Inflation das Heizen und Autofahren noch teurer zu machen, grenzt an politischen Sadismus", sagte der Ostbeauftragte der Linksfraktion, Sören Pellmann, den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

"Die Ampel quält Land und Leute", ergänzte er. Der Erhöhung von heute 30 auf 40 Euro je Tonne sei eine "dreiste Abzocke der Bevölkerung". Die CO2-Bepreisung sei ein Instrument der sozialen Kälte, das völlig ungeeignet sei, die Klimaziele zu erreichen. "Alles immer teurer zu machen, wird die Menschen immer mehr gegen Klimaschutz aufbringen", argumentierte er. 

Die Linkspartei fordere stattdessen die Bundesregierung auf, auch angesichts der Rezessionsgefahr die Energiepreise mit allen Mitteln massiv zu drücken. Die CO2-Bepreisung sollte abgeschafft werden, sagte Pellmann: "Wir brauchen bezahlbare Energie für Haushalte und Betriebe anstatt eine künstliche Verteuerung mit fragwürdigem Klimaeffekt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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