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CDU-Vize Strobl will für Internet-Sicherheit zentrale EU-Datenbank

Archivmeldung vom 09.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Vor dem Digitalgipfel der Bundesregierung am 12. und 13. Juni fordert Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) größere Anstrengungen für die Internet-Sicherheit. "Wir müssen uns europäisch organisieren", sagte der stellvertretende CDU-Vorsitzende dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Wie bei der klassischen Kriminalitätsbekämpfung müssen wir dringend eine europäische Datenbank einführen."

Mit dem IT-Sicherheitsgesetz, das die Versorgung mit Wasser, Strom, Nahrung und Geld schützen soll, sei ein erster Schritt getan, so Strobl. Doch jetzt müsse mehr passieren. Für baden-württembergische Unternehmen plant Strobl bis 2018 eine sogenannte Cyberwehr - eine Anlaufstelle für Firmen, die sich keinen eigenen IT-Spezialisten leisten können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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