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Heil plant Änderungen an Grundrenten-Konzept

Archivmeldung vom 20.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hubertus Heil (2017)
Hubertus Heil (2017)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) plant Änderungen an seinem bisherigen Konzept zur Grundrente. Demnach sollen Senioren auch schon nach weniger als 35 Arbeitsjahren Anspruch auf eine Aufstockung ihrer Mini-Rente haben, berichtet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf eigene Informationen.

Das Ministerium befürchte, dass eine starre Altersgrenze zu Ungerechtigkeiten führen werde: Während nach 35 Jahren der volle Zuschuss gezahlt werde, würden all diejenigen leer ausgehen, die nur einige Monate weniger in die Rente eingezahlt haben. Dies will Heil ändern. Künftig solle es - etwa ab 33 Beitragsjahren - eine "Gleitzone" geben, berichtet die Zeitung weiter. Einen entsprechenden Gesetzentwurf wolle der Arbeitsminister noch vor der Europawahl Ende Mai vorlegen. Woher das Geld für die Grundrente kommen soll, sei noch unklar.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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