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Cyber-Angriffe: Sicherheitsforscher fordert eigenes Betriebssystem für den Staat

Archivmeldung vom 16.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: RainerSturm  / pixelio.de
Bild: RainerSturm / pixelio.de

Sandro Gaycken, Technik- und Sicherheitsforscher an der Freien Universität Berlin, hat sich für ein eigenes Betriebssystem für den Staat ausgesprochen. Um neuen IT-Sicherheitslösungen gerecht zu werden müsse der Staat "ein eigenes Betriebssystem" entwickeln, sagte Gaycken am Donnerstag in einem Interview mit dem Deutschlandfunk.

Sinnvoll wäre von "Microsoft abzugehen" und eine sichere IT zu entwickeln, die "sehr schmal ist, wenig Funktionen bietet, sehr unkomplex ist und dann halt eben transparente Prozesse" biete. Das am Donnerstag eröffnete nationale Cyber-Abwehrzentrum könne nicht soviel leisten, wie der Titel verspreche: "nämlich eine Abwehr, das wird von da aus nicht gehen", so der Wissenschaftler.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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