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Sensburg wirft SPD "Koalitionsbruch aus Kalkül" vor

Archivmeldung vom 28.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Patrick Ernst Sensburg
Patrick Ernst Sensburg

Foto: Justus Kersting, Meschede
Lizenz: CC-BY-SA-2.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Konflikt um die "Ehe für alle" hat der CDU-Rechtspolitiker Patrick Sensburg der SPD "Koalitionsbruch aus Kalkül" vorgeworfen. Den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte er, seine Partei könne in der letzten Parlamentswoche vor der Bundestagswahl nicht mehr die Koalition aufkündigen oder die Regierung platzen lassen.

"An der Abstimmung am Freitag sieht man, was passiert, wenn Rot-Rot-Grün zusammen die Mehrheit bildet", erklärte der CDU-Bundestagsabgeordnete weiter. Zuvor kam auch aus der CSU weiter Gegenwind gegen das Vorhaben der SPD, zusammen mit Grünen, Linken und womöglich Teilen der Unionsfraktion noch in dieser Woche eine Entscheidung für die sogenannte "Ehe für alle" im Bundestag durchzudrücken. "Wir stehen zur Ehe zwischen Mann und Frau", sagte der CSU-Politiker und Vizepräsident des Deutschen Bundestag, Johannes Singhammer, dem "Deutschlandfunk".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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