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Eine 25qm Regel lässt die Bürger und den Einzelhandel im Regen stehen

Archivmeldung vom 25.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Harald Ortner, Vorstand des German Council of Shopping Places fest  Bild: "obs/German Council of Shopping Places/GCSP"
Harald Ortner, Vorstand des German Council of Shopping Places fest Bild: "obs/German Council of Shopping Places/GCSP"

Die Ministerpräsidenten und die Regierung könnten heute weitreichende Neuerungen in der Corona-Krise beschließen, darunter auch eine Verschärfung für den Einzelhandel. Laut einer aktualisierten Fassung des Länderentwurfs soll sichergestellt werden, dass sich in den Geschäften nicht mehr als ein Kunde pro 25 Quadratmater Verkaufsfläche aufhält.

"Die 25qm/1 Kunde-Regel ist aus unserer Sicht nicht erforderlich, da die vergangenen Monate gezeigt haben, dass im Einzelhandel auch bei 10 qm je Kunde keine Ansteckungen passieren. 25 qm würden bedeuten, dass im Laden 5 m Abstand zu halten sind, wodurch sich in der Folge lange Schlangen vor den Läden bilden würden und der Bürger sprichwörtlich von der Regierung im "Regen" stehen gelassen wird." stellt Harald Ortner, Vorstand des German Council of Shopping Places fest und erklärt abschließend: "Hier in deutschen Innenstädten kontrolliert niemand den Abstand, weil dies durch die Ordnungsbehörden schlicht nicht zu leisten ist.

Zudem sollte der Einzelhandel durch eine solche unsinnige Regelung nicht noch mehr geschädigt werden. Die Frequenzen und die Umsätze gehen wegen der beschlossenen Einschränkungen sowieso stark zurück und die verkaufsoffenen Sonntage sind gerade wieder von Verdi gerichtlich gekippt. Geben Sie dem stationären Einzelhandel für das Weihnachtsgeschäft eine Chance, da ansonsten die deutschen Innenstädte nicht mehr zu retten sind."

Der German Council of Shopping Places ist der bundesweit einzige Interessenverband des Handels und der Handelsimmobilienwirtschaft. Er vertritt die unterschiedlichen und vielseitigen Interessen seiner Mitglieder zum Erhalt lebendiger Marktplätze. Rund 750 Mitgliedsunternehmen der Bereiche Handel, Entwicklung und Analyse, Finanzierung, Center-Management, Architektur, Handelsimmobilien, Einzelhändler und Marketing-Spezialisten sowie Städte und Kommunen bilden hier einen aktiven Interessenzusammenschluss als ideale Networkingbasis des Handels und der Handelsimmobilienakteure. Mit rund 1 Million Arbeitnehmern und direkt verbundenen Dienstleistern repräsentieren die Mitgliedsunternehmen des GCSC einen bundesweit bedeutenden Wirtschaftszweig.

Quelle: German Council of Shopping Places (ots)


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