Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik SPD-Vize Dreyer fordert Nachverhandlungen mit der Union

SPD-Vize Dreyer fordert Nachverhandlungen mit der Union

Archivmeldung vom 15.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Malu Dreyer Bild: SPD Schleswig-Holstein, on Flickr CC BY-SA 2.0
Malu Dreyer Bild: SPD Schleswig-Holstein, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach der Verständigung zwischen Union und SPD auf ein Sondierungspapier dringt die stellvertretende SPD-Vorsitzende Malu Dreyer auf Nachbesserungen. "Sondierungen und Koalitionsverhandlungen sind unterschiedliche Paar Schuhe. Wir werden versuchen, in den Koalitionsverhandlungen noch Erfolge zu erzielen", sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin der Funke-Mediengruppe.

Konkret forderte Dreyer Nachverhandlungen in der Arbeitsmarkt- und in der Gesundheitspolitik. "Wir werden auch über die Bürgerversicherung noch einmal sprechen müssen", so Dreyer. "Ich hoffe, dass wir uns diesem Modell noch ein Stück nähern." Die Abschaffung der sachgrundlosen Befristung von Beschäftigungsverhältnissen sei für viele Menschen von großer Bedeutung. Auch über die Leiharbeit werde man in Koalitionsverhandlungen noch intensiv sprechen müssen.

Die SPD-Vizechefin kritisierte auch die Sondierungsergebnisse in der Steuerpolitik. "Zu mehr Gerechtigkeit gehört ein höherer Spitzensteuersatz. Leider war das mit der Union nicht zu machen", sagte Dreyer. Auch ein Teil der Vereinbarungen zur Zuwanderung seien für die SPD "ganz schwierig". Es sei aber gelungen, Flüchtlingen mit geringerem Schutzstatus den Familiennachzug zu ermöglichen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte welken in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige