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Röttgen offen für Entsenden von Militärausbildern in die Ukraine

Archivmeldung vom 13.06.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kriegspropaganda (Symbolbild)
Kriegspropaganda (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Anders als Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hält es CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen für "unproblematisch", Ausbilder in die Ukraine zu schicken. "Dass Ausbildung stattfindet von ukrainischen Soldaten, durch etwa französische Soldaten oder auch andere Soldaten anderer Nato-Staaten, ist unproblematisch, hat nichts mit Kriegsführung zu tun", sagte er am Donnerstag den Sendern RTL und ntv.

"Wir kommen dann auch nicht in Krieg, sondern wir bilden aus, so wie wir auch Waffen und Munition an die Ukraine geben." Das sei völkerrechtlich sowieso absolut zulässig und komme nicht in die Nähe dieser roten Linie, die alle beachten, dass man keine Kampftruppen, die aktiv im Einsatz seien, in die Ukraine schicke. 

Der Kanzler schließt aus, ukrainische Soldaten in ihrer Heimat auszubilden. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte zuletzt angekündigt, Militärausbilder entsenden zu wollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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