Brauwirtschaft zeigt sich offen für Verbot von "begleitetem Trinken"
Archivmeldung vom 12.07.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Deutsche Brauer-Bund zeigt sich offen für Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), das sogenannte begleitete Trinken für 14- bis 16-Jährige zu verbieten.
Eine Sprecherin des Verbandes sagte der "Rheinischen Post": "Die
deutsche Brauwirtschaft unterstützt wirksame und ausgewogene
Präventionsstrategien." In Übereinstimmung mit der Bundesregierung sehe
man den Schutz von Kindern und Jugendlichen als wichtiges Handlungsfeld.
"Sobald konkrete Vorschläge auf dem Tisch liegen, werden wir gerne dazu
Stellung nehmen", teilte die Sprecherin mit. "Wir sind offen für den
Dialog und wollen uns auch in Zukunft daran beteiligen, Prävention und
Information weiter zu stärken", sagte sie.
Studien etwa der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung würden zeigen, dass
Jugendliche alkoholische Getränke heute deutlich verantwortungsvoller
konsumierten als noch in früheren Jahren. "Dieser Trend ist sehr
erfreulich", sagte die Sprecherin.
Quelle: dts Nachrichtenagentur