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Kahrs kritisiert Ablehnung von Schwarz-Rot-Gold bei Dresdner Demonstration als "geschichtslos"

Archivmeldung vom 27.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der Zug zum Hambacher Schloss 1832 mit den Fahnenfarben "€žgold-rot-schwarz"
Der Zug zum Hambacher Schloss 1832 mit den Fahnenfarben "€žgold-rot-schwarz"

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Ablehnung von schwarz-rot-goldenen Fahnen bei der #unteilbar-Demonstration in Dresden hat der Vorsitzende des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, der SPD-Politiker Johannes Kahrs, als "geschichtslos" kritisiert.

"Vom Hambacher Fest über die Paulskirche und die Weimarer Republik bis zur Bundesrepublik ist Schwarz-Rot-Gold immer mit der Demokratiewerdung oder der Demokratiegeschichte Deutschlands verbunden gewesen", sagte Kahrs der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Mit Blick auf die Deutschlandfahnen bei Pegida- und AfD-Versammlungen erklärte Kahrs: "Es würde helfen, wenn man solche Symbole nicht solchen Leuten überlässt, die damit gar nichts zu tun haben."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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