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Süssmuth für die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft

Archivmeldung vom 22.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rita Süssmuth 2011
Rita Süssmuth 2011

Foto: Udo Grimberg
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Streit zwischen Union und SPD über die doppelte Staatsbürgerschaft setzt sich die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) für deren Einführung ein. Süssmuth, die Anfang des Jahrtausends auch den Sachverständigenrat der Bundesregierung für Zuwanderung und Integration leitete, sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe): "Ich setze mich auch in meiner Partei schon seit langem für doppelte Staatsbürgerschaft ein. Jetzt umso mehr."

Diese sei für Migranten "kein Loyalitätskonflikt, sondern eine Erweiterung ihre Teilhabe am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben".

Süssmuth betonte, dass es dabei gerade auch um Einwanderer aus Länder außerhalb Europas gehe: "Wir müssen diese Möglichkeit gerade auch Menschen aus Drittstaaten, die nicht der EU angehören, eröffnen."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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