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Unionsfraktion fordert Plan für Lockerungen

Archivmeldung vom 04.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
Symbolbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

In der Debatte um die mögliche Aufhebung von Corona-Maßnahmen fordert der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Tino Sorge (CDU), die Bundesregierung auf, "im Februar einen Plan für Öffnungen auf den Weg zu bringen".

Sorge sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ): "Andere Länder zeigen uns: Man kann sehr wohl lockern, ohne gleich in Leichtsinn zu verfallen. Es muss stufenweise Öffnungsschritte geben, die für alle Bürgerinnen und Bürger verständlich sind." Der Expertenrat sollte dafür "zeitnah" eine Leitlinie formulieren, damit Bund und Länder entscheiden könnten.

Die Öffnungsschritte sollten sich an der Krankenhaus-Auslastung und anderen Faktoren orientieren. "Es wird nicht reichen, dem Geschehen hinterherzulaufen und erst dann Öffnungsoptionen zu präsentieren, wenn die Zahlen bereits sinken", sagte Sorge der NOZ.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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