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CDU-nahe Polizeigewerkschaft fordert schnellere Einstellung von Polizeiverwaltungsassistenten in NRW

Archivmeldung vom 16.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Arnold Plickert
Arnold Plickert

Bild: GdP/Hagen Immel

Der NRW-Chef der CDU-nahen Gewerkschaft der Polizei (GdP), Arnold Plickert, hält die bislang angekündigten Maßnahmen von CDU und FDP zur Stärkung der Inneren Sicherheit in NRW für gut. "Das geht im Wesentlichen in die richtige Richtung", sagte Plickert der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Die angekündigte Aufstockung bei der Polizei von derzeit 2000 auf 2300 Anwärter jährlich müsse aber mit Ruhestandsabgängen verrechnet werden. "Die Aufstockung bei den Polizeianwärtern wird sich nicht vor 2020 auswirken", sagte Plickert. Die GdP fordert deshalb, die bis 2018 eingeplanten 1000 zusätzlichen Polizeiverwaltungsassistenten schon jetzt auf einen Schlag einzustellen. Die Öffnung des Polizeidienstes für Realschüler sei fachlich nicht geboten. "Wir haben mehr qualifizierte Bewerber, als wir ausbilden können", so Plickert.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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