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Kritik an Wagenknecht wird lauter - Ramelow schreibt Brief

Archivmeldung vom 16.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Brandbrief (Symbolbild)
Brandbrief (Symbolbild)

Bild: Pezibear / Pixabay

In einem Brief an die Linksfraktion im Bundestag hat Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) scharfe Kritik an Sahra Wagenknecht formuliert. "Die These allerdings, dass die Bundesrepublik Deutschland einen Wirtschaftskrieg mit Russland führen würde, verdreht Ursache und Wirkung", heißt es in dem Schreiben, über das der "Spiegel" berichtet.

Ramelows Parteifreundin Wagenknecht hatte zuletzt in einer Bundestagsrede der Bundesregierung vorgeworfen, einen "beispiellosen Wirtschaftskrieg gegen unseren wichtigsten Energielieferanten vom Zaun zu brechen". Die Rede und der interne Umgang mit Wagenknecht hatten in der Partei heftige Kritik hervorgerufen.

Unter anderem hatte der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Ulrich Schneider, seinen Parteiaustritt erklärt. Mit Ramelow drückt nun eines der wichtigsten Parteimitglieder seinen Unmut aus. Forderungen nach separaten Gesprächen mit Russland, schreibt er in dem Brief, könne er nicht akzeptieren: "Letzteres zerstört unser Ansehen als linke, progressive politische Kraft in den Ländern Mittel- und Osteuropas."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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