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O2 will Erlaubnis für Bau von Mobilfunkmasten in Naturschutzgebieten

Freigeschaltet am 30.08.2024 um 18:55 durch Sanjo Babić
Mobilfunkmast vor gepulsten Chemtrails: Hat der weltweite Einsatz von immer mehr Mikrowellenstrahlung etwas mit der gemessenen Erderwärmung zu tun? (Symbolbild)
Mobilfunkmast vor gepulsten Chemtrails: Hat der weltweite Einsatz von immer mehr Mikrowellenstrahlung etwas mit der gemessenen Erderwärmung zu tun? (Symbolbild)

Bild: Manfred Schimmel / pixelio.de

Der Vorstandschef von O2-Telefonica-Deutschland, Markus Haas, hält es für notwendig, Mobilfunkmasten auch in Naturschutzgebieten aufzustellen. Dies müsse erlaubt werden, falls die Netzbetreiber künftig wirklich neue Auflagen für den Ausbau der 5G-Netz erhalten, sagte er der "Rheinischen Post".

"Wenn wir zum Beispiel 99,5 Prozent der Fläche mit 5G abdecken wollen, aber vier Prozent der Landfläche Deutschlands Naturschutzgebiete sind, gibt es nur eine Schlussfolgerung: Es muss uns gesetzlich erlaubt werden, zügig Funkanlagen in Naturschutzgebieten aufzustellen, ähnlich wie es bei Windrädern längst der Fall ist", so Haas.

Der Vorstandschef sagte weiter, im Gegensatz zum Wettbewerber Vodafone Deutschland sei bei Telefonica kein Jobabbau beabsichtigt. "Wir planen kein Stellenabbauprogramm. Gleichzeitig fördern wir die interne Mobilität bei unseren rund 7.500 Beschäftigten", erklärte Haase.

Zehn Jahre nach Übernahme des Düsseldorfer Wettbewerbers E-Plus bleibt Haase zufolge dessen frühere Zentrale am Airport Düsseldorf ein bedeutender Standort. "Düsseldorf bleibt mit aktuell rund 1.300 Beschäftigten nach München zweitwichtigster Standort von O2 Telefónica", sagte der Vorstandschef. "Stellen werden bei uns längst unabhängig vom Standort ausgeschrieben, die Beschäftigten entscheiden individuell, wo sie ins Büro gehen."

Auf die Frage, ob Telefonica der Aufstieg der AfD angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg beunruhige, sagte er: "Wir haben Beschäftigte aus 77 Ländern und sind Teil eines internationalen Unternehmens mit der Zentrale in Madrid." Man trete gegen jede Form von Extremismus ein, so Haas. "Die Demokratie muss verteidigt werden, ihr Bestand ist nicht gottgegeben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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