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Kritik an Merkels Nein zur Rente mit 70

Archivmeldung vom 05.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rente: Für die meisten soviel das sie gerade nicht verhungern.
Rente: Für die meisten soviel das sie gerade nicht verhungern.

Bild: ESISC / Prnewswire

Führende Ökonomen haben das Nein von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zur Rente mit 70 nach dem Jahr 2030 scharf kritisiert. "Die Rente mit 70 auszuklammern, mag zwar wahltaktisch erfolgreich sein, nicht aber langfristig für die deutsche Gesellschaft", sagte Michael Hüther, Präsident des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Der Wirtschafts-Sachverständigenrat der Bundesregierung habe vorgeschlagen, das Renteneintrittsalter an die fernere Lebenserwartung zu koppeln, sagte auch der Wirtschaftsweise Lars Feld der Redaktion. "Das ist keine Rente mit 70, aber könnte je nach demografischer Entwicklung darauf hinauslaufen", sagte der Freiburger Ökonom. Merkel hatte sich am Sonntagabend beim TV-Duell mit SPD-Chef Martin Schulz darauf festgelegt, dass die Union die Rente mit 70 nicht anstrebe.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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