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DGB schließt sich "Stop TTIP"-Bündnis an

Archivmeldung vom 10.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB)
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) wird Partner des "Stop TTIP"-Bündnisses. Entsprechende Informationen bestätigte eine DGB-Sprecherin am Mittwoch dem "Handelsblatt". Dabei gehe es zunächst um die Mitorganisation der nächsten großen Anti-TTIP-Demonstration in Berlin am 10. Oktober. Zu weiteren Inhalten wolle man sich nicht äußern.

Die Entscheidung werde von allen im DGB organisierten Gewerkschaften geschlossen getragen, hieß es. Dazu zählen unter anderem die IG Metall und Verdi. Noch im September vergangenen Jahres hatte der DGB sich zusammen mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) grundsätzlich hinter das Abkommen gestellt, wenn auch unter klaren Bedingungen. Der Gewerkschaftsbund betonte denn auch, dass die Partnerschaft mit "Stop TTIP" keinen Kurswechsel bedeute, schreibt das "Handelsblatt". Man wende sich nicht gegen Freihandel an sich. "Uns geht es um Gerechtigkeit im Welthandel", sagte die DGB-Sprecherin. Gewerkschaften sehen die Arbeitnehmerrechte durch das geplante Investitionsschutzabkommen gefährdet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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