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Söder will für jedes neue Gesetz zwei alte streichen

Archivmeldung vom 18.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Redner, Rede, Politik, Wahlkampf, Versprechen (Symbolbild)
Redner, Rede, Politik, Wahlkampf, Versprechen (Symbolbild)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will beim Bürokratieabbau mehr Tempo machen und ab sofort für jedes neu verabschiedete Gesetz zwei bestehende streichen. "Bis jetzt gilt: Für jedes neue Gesetz muss ein altes aufgehoben werden. Wir sagen jetzt: Ein neues kommt, zwei alte müssen weg", sagte er der "Bild".

Söder unterstrich außerdem, dass jedes neue Gesetz nur noch fünf Jahre lang gelten soll: "Danach überprüfen wir sie. Wenn sie nicht mehr gebraucht werden, laufen sie aus", sagte der CSU-Politiker. Zusätzlich will die Landesregierung "nach dem Rasenmäherprinzip zehn Prozent der Verwaltungsvorschriften streichen", kündigte Söder an: "Ich denke an Umweltrecht und Bauplanung. Statistikpflichten können auf ein Minimum reduziert werden. Vereine und Ehrenamtliche können von Anzeigenpflicht befreit werden, wenn sie Feste veranstalten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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