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Regierung befürchtet höhere Preise wegen Huthi-Angriffen

Archivmeldung vom 30.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Preise an einer üblichen Tankstelle, wenn keine Steuern und CO2-Steuer zu zahlen währen (Symbolbild)
Preise an einer üblichen Tankstelle, wenn keine Steuern und CO2-Steuer zu zahlen währen (Symbolbild)

Bild: AfD Deutschland

Das Bundeswirtschaftsministerium befürchtet, dass die Angriffe der Huthi-Milizen auf Handelsschiffe im Roten Meer zu Lieferverzögerungen und höheren Preisen für die deutsche Wirtschaft führen können. Die Krise "kann sich auch auf die Preise auswirken, dies führt für die betroffenen Unternehmen zu Verzögerungen und längeren Lieferfristen", sagte ein Ministeriumssprecher der "Bild".

Grundsätzlich seien vor allem Industriezweige betroffen, die stark in internationale Wertschöpfungsketten eingebunden seien, wie beispielsweise die Auto- und Chemieindustrie. Man beobachte die Lage "sehr genau", sagte der Sprecher. 

Auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) befürchtet höhere Kosten und einen Dämpfer für die Konjunktur. DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier sagte: "Zeit ist Geld, auch in den Lieferketten. Längere Lieferzeiten und höhere Transportkosten in Form höherer Frachtraten sowie steigender Versicherungskosten beginnen sich auszuwirken." Erste Lager liefen leer, Produktionsbeeinträchtigungen deutscher Unternehmen würden sichtbar, so Treier.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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