Gagel: Hessens Grüne opfern bedrohte Vogelarten der Windkraft-Lobby
Archivmeldung vom 08.01.2021
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Freigeschaltet durch André OttIn einem gemeinsamen Runderlass haben Hessens grüne Umwelt-Ministerin Priska Hinz und ihr Parteikollege, Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, den Bau von Windenergieanlagen auf Kosten des Artenschutzes erheblich erleichtert. „Das öffentliche Interesse an der Energieversorgung“ würde „das öffentliche Interesse am Artenschutz deutlich überwiegen“, heißt es im Text. (Staatsanzeiger für das Land Hessen, 4. Januar 2021). Die Windenergiebranche geht von einem Beschluss mit „erheblicher Bedeutung“ aus (Windmesse, 8.1.2021).
Dazu der umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im hessischen Landtag, Klaus Gagel: „Naturschutz gegen den sogenannten ‚Klimaschutz‘ auszuspielen, ist die falsche Strategie für nachhaltige Energie. Das Klima ändert sich seit Jahrmillionen. Der Einfluss des Menschen ist wissenschaftlich umstritten. Deutschland muss wegen des EEG immer mehr Atomstrom aus Frankreich und anderen EU-Ländern zukaufen und hat heute schon die teuersten Strompreise der Welt.
Das belastet nicht nur den Geldbeutel der Bürger, sondern schadet dem Industriestandort Deutschland. Jetzt wollen die beiden grünen Minister in Hessen im Windkraft-Wahn hektarweise Waldflächen roden, einzigartige Landschaften wie beispielsweise den Reinhardswald oder den Taunuskamm opfern und seltene Vogel- und Fledermausarten den tödlichen Hochgeschwindigkeits-Rotoren preisgeben. Alles für eine Technologie, die sich längst als überteuerte und ineffektive Form der Energiegewinnung erwiesen hat.
Aber die Grünen handeln nicht zum Wohle der hessischen Bürger, sondern im Interesse der Windkraft-Lobby, die nun mit weiteren lukrativen Projekten in ihren Auftragsbüchern rechnen kann. Erschreckend zudem, wie sich der hessische BUND zum Erfüllungsgehilfen der grünen Anti-Naturschutz-Politik macht und diesen Erlass in einer Pressemeldung auch noch bejubelt.“
Quelle: AfD Deutschland