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Spitzenkandidat der Südwest-CDU: CDU soll über 40 Prozent holen

Archivmeldung vom 21.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Guido Wolf bei den Feierlichkeiten zu fünf Jahren Ringzug 2008
Guido Wolf bei den Feierlichkeiten zu fünf Jahren Ringzug 2008

Foto: Donautalbahner
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Baden-Württemberg, Guido Wolf, will sich nicht auf die FDP als bevorzugten Koalitionspartner festlegen. "Das Erstarken der FDP in Hamburg hat eine Signalwirkung, über die ich nicht unfroh bin", sagte er der "Welt". Der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Baden-Württemberg, Guido Wolf, will sich nicht auf die FDP als bevorzugten Koalitionspartner festlegen. "Das Erstarken der FDP in Hamburg hat eine Signalwirkung, über die ich nicht unfroh bin", sagte er der "Welt".

"Aber ich werde den Fehler nicht wiederholen, den wir 2011 in Baden-Württemberg gemacht haben und mich auf die FDP als Koalitionspartner festlegen." Der CDU-Fraktionsvorsitzende fügte hinzu: "Über mögliche Koalitionen, sollten wir einen Partner brauchen, reden wir am Tag nach der Wahl." Er könne sich die FDP, die Grünen und die SPD als Partner vorstellen. Ein Bündnis mit der AfD schloss Wolf aus.

"Die Schnittmengen sind zu gering - mit Blick auf Europa, aber auch in der Ausländerpolitik", sagte er. "Vieles in dieser Partei, auch das Personal, ist fragwürdig. Ich bedauere, dass die AfD jetzt erstmals in ein westdeutsches Parlament eingezogen ist. Wir sollten nicht so tun, als gäbe es die AfD nicht. Aber wir wären schlecht beraten, diese Partei mit Koalitionsüberlegungen aufzuwerten." Aus den 15,9 Prozent der CDU bei der Hamburg-Wahl lasse sich für Baden-Württember 2016 "überhaupt nichts" ableiten. "Ich sehe eine realistische Chance, die CDU deutlich über die 40-Prozent-Marke zu hieven", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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