GdP fordert bessere Überwachung von Flüchtlingsunterkünften
Archivmeldung vom 26.08.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićNach dem Messerangriff von Solingen und der Festnahme des mutmaßlichen Täters fordert die Gewerkschaft der Polizei eine bessere Überwachung von Flüchtlingsunterkünften.
GdP-Chef Jochen Kopelke sagte der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe):
"Wer sich dort zum Terroristen radikalisiert, muss viel früher erkannt
und gemeldet werden." Es brauche daher mehr Kontrolle und Überwachung
"dieser Massenunterkünfte durch die zuständigen Sozialbehörden",
ergänzte Kopelke. Zugleich forderte der GdP-Chef die Politik zum Handeln
auf. "Zögern und Streiten ist keine Option mehr."
Bei Messern
brauche es "ein generelles Mitführverbot", sagte Kopelke. "Das Tatmittel
Messer zeigt, wie dringend auch wir Polizisten bessere Schutzausrüstung
brauchen." Er erwarte daher "den Kauf von Ausrüstung und schnelle
Auslieferung an unsere Polizeibeschäftigten".
Darüber hinaus sei
mehr Videoüberwachung dringend notwendig. "Solingen zeigt jetzt schon,
wie abhängig wir Ermittler von Videos sind. Wir brauchen schneller
eigenes Bildmaterial für Fahndung und Ermittlungen, also mehr
Überwachungskameras im öffentlichen Raum."
Quelle: dts Nachrichtenagentur