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Widmann-Mauz widerspricht Bellmann: Muslime in der CDU willkommen

Archivmeldung vom 07.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
CDU/CSU setzen sich sehr für den Islam ein. Dies führt zur anhaltenden Kritik der Deutschen (Symbolbold)
CDU/CSU setzen sich sehr für den Islam ein. Dies führt zur anhaltenden Kritik der Deutschen (Symbolbold)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), hat in der Diskussion um Muslime in der CDU die Äußerungen ihrer sächsischen Parteikollegin Veronika Bellmann (CDU) scharf kritisiert. "Solche Aussagen sind falsch, unvereinbar mit unserem Grundsatzprogramm und entwerten den Einsatz aller Muslime, die sich in der CDU engagieren", sagte Widmann-Mauz der "Bild-Zeitung".

Die CDU sei eine Volkspartei und offen für jeden, der Würde, Freiheit und Gleichheit aller Menschen anerkenne, so Widmann-Mauz. Bellmann hatte sich in der Wochenzeitung "Junge Freiheit" gegen eine Mitgliedschaft von Muslimen in der CDU ausgesprochen. Sonst müsse sie sich in "Monotheistisch-Demokratische-Union" umbenennen, so Bellmann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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