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Bayerns Innenminister sieht Eskalation des Rechtsextremismus

Archivmeldung vom 21.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joachim Herrmann (2018)
Joachim Herrmann (2018)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach der Terror-Nacht von Hanau sieht Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) den Rechtsextremismus auf einer neuen Stufe angekommen. Die Tat zeige, "dass insgesamt der rechtsradikale Bereich in einer Art und Weise eskaliert hat, wie wir das vor Kurzem noch kaum für möglich gehalten haben", sagte Herrmann der "Bild".

Er glaube nicht, "dass wir jetzt ein schlechtes Gewissen haben müssen", so der CSU-Politiker weiter. "Aber es ist erschreckend, dass so etwas in unserem Land passieren kann", so der bayerische Innenminister. Gleichzeitig sprach er sich gegen schärfere Gesetze zur Überprüfung von Waffenbesitzern aus. Der Täter von Hanau sei Mitglied in zwei Schützenvereinen in Bayern und Hessen gewesen, bestätigte Herrmann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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