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Jens Spahn will auch nach Niederlage "im CDU-Team bleiben"

Archivmeldung vom 06.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jens Spahn (2018)
Jens Spahn (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Einen Tag vor der Wahl des neuen CDU-Vorsitzes in Hamburg hat Kandidat Jens Spahn selbstbewusst seinen Führungsanspruch deutlich gemacht: "Ich gehe da morgen frohen Mutes, gelassen und zuversichtlich rein. Ich traue mir das zu, ich möchte diese Führung der CDU gerne übernehmen", sagte der CDU-Politiker und Bundesgesundheitsminister im Fernsehsender phoenix. Auch nach einer möglichen Niederlage wolle er "in jedem Fall im Team bleiben", versicherte Spahn. "Ich möchte weiterhin den Erfolg der CDU - und im Gesamtteam der CDU mitarbeiten, da wo der Parteitag dann auch möchte, dass ich weiterhin mitarbeite." Das gleiche gelte für seine Arbeit als Bundesgesundheitsminister.

Zu der öffentlichen Wahlempfehlung von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble für Friedrich Merz und der folgenden Positionierung des Bundeswirtschaftsministers Peter Altmaier für Annegret Kramp-Karrenbauer, sagte Spahn: "Es ist das gute Recht jedes Delegierten, zu sagen, für wen man stimmen will und auch warum. Das gehört zu solch einem Verfahren dazu." Entscheidend sei allerdings, "dass das in einer Art und Weise passiert, dass wir - egal wer am Ende das Rennen macht - am nächsten Morgen noch genauso geschlossen und gut weitermachen können in der Christlich Demokratischen Union." Am Ende dürfe niemand beschädigt zurückbleiben, so der CDU-Politiker.

Die Warnungen des NRW-Ministerpräsidenten Achim Laschet vor einer möglichen Spaltung der CDU wies Spahn zurück: "So wie wir das bis jetzt gemacht haben, sehe ich diese Gefahr nicht." Die Regionalkonferenzen seien ein "fairer Wettbewerb gewesen, bei dem die unterschiedlichen Personen, Profile und Charaktere deutlich geworden sind, aber gleichzeitig immer auf der gemeinsamen Basis der Christlich Demokratischen Union."

Quelle: PHOENIX (ots)

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