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Tiefensee will Umstieg auf Elektrofahrzeuge

Archivmeldung vom 26.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat die Kommunen dazu aufgefordert, ihre Fuhrparks langfristig auf Elektrofahrzeuge umzurüsten. Tiefensee sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe): "Nur so werden wir die Belastungen mit Schadstoffen, Feinstaub und Lärm spürbar verringern und damit die Lebensqualität der Menschen erheblich steigern."

Vorstellbar sei eine Umrüstung auf ökologisch saubere Fahrzeuge bei der Müllabfuhr, bei Bussen oder dem kommunalen Lieferverkehr, betonte Tiefensee. Mittel dafür gebe es im Rahmen des Förderprogramms "Elektromobilität", für das sein Ministerium ab sofort 115 Millionen Euro bereitstelle. Auch die Markteinführung von Elektrofahrzeugen werde mit dem Konzept vorangetrieben. In ausgewählten Modellregionen sollen demnach Elektro-Pkw und -Motorräder, Diesel-Hybrid-Lastwagen oder Stadtbusse mit Batteriespeicher getestet werden. Allein fünf Millionen Euro stellt das Ministerium für die Erprobung von Elektrofahrrädern zur Verfügung. In den Pilotregionen würden öffentliche Ladestationen aufgebaut werden, kündigte Tiefensee an.

Der Minister forderte Städte oder Industrieverbünde zur Teilnahme an dem Projekt auf: "Deutschland soll in den nächsten zehn Jahren zum wichtigsten Markt für Elektromobilität werden. Hier sind langfristig die Arbeitsplätze, hier entlasten wir dauerhaft die Menschen." Insgesamt, so Tiefensee, seien im zweiten Konjunkturpaket der Bundesregierung für zusätzliche Investitionen im Bereich der Elektromobilität 500 Millionen Euro vorgesehen. "Was wir jetzt brauchen, sind neue, innovative Denkansätze für den Verkehr und unsere Städte", sagte der Minister.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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