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Zeitung: Viele linksextreme Zentren von Kommunen finanziert

Archivmeldung vom 04.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Antifa: Bezahlte Schläger und Krieger gegen Demokratie, Freiheit und Mitmenschlichkeit (Symbolbild)
Antifa: Bezahlte Schläger und Krieger gegen Demokratie, Freiheit und Mitmenschlichkeit (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

In neun von zehn ehemaligen westdeutschen Bundesländern gibt es Autonome Zentren, die laut Sicherheitsbehörden als Treffpunkte der linksextremen, gewaltbereiten Szene gelten und gleichzeitig von den Kommunen finanziert werden. Das schreibt die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.) unter Berufung auf eigene Recherche. Nur im Saarland gebe es eine solche Situation nicht.

Die Kommunen betonen laut des Zeitungsberichts, dass die Autonomen wertvolle Jugend- und Kulturarbeit leisten. Teilweise werden für die Zentren hohe Summen bereitgestellt. In Freiburg beispielsweise erhält der Kulturtreff in Selbstverwaltung (KTS) jährlich 282.000 Euro von der Stadt.

Eine Sprecherin der Stadt sagte der F.A.S., man fördere das KTS weil es sich "an Zielgruppen, die sich nicht unbedingt mit den Angeboten der städtischen und/oder der traditionellen Kultureinrichtungen wie Museen und Theatern identifizieren". Auch werde die Arbeit, wie in vielen anderen Autonomen Zentren auch, ehrenamtlich geleistet. Dort wurden am Freitag vor einer Woche bei Hausdurchsuchungen im Rahmen des Verbots einer linksextremen Website Waffen gefunden. Ähnliche Waffen waren auch beim G20-Gipfel von Linksextremisten eingesetzt worden. Freiburg will die Zusammenarbeit mit dem KTS nun prüfen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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