Weidel: Erleichterter Zuzug von ‚Lebenspartnern' lädt zum Sozialmissbrauch ein
Archivmeldung vom 10.08.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDie stellvertretende AfD-Bundessprecherin Dr. Alice Weidel, Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, hat die zum 10. August 2020 in Kraft gesetzte Möglichkeit eines erweiterten ‚Partnerschafts-Zuzugs‘ nach Deutschland kritisiert und warnt vor einer Zunahme der Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme.
Weidel: „Asylbewerber und Migranten aus Ländern, die keinerlei Bleiberecht haben, können nun ihnen geneigte Personen alle Annehmlichkeiten der schon länger hier einzahlenden Steuerpflichtigen zuteilwerden lassen. Ob verheiratet oder nicht, ob persönlich bekannt oder nur auf dem Papier – es muss lediglich bekundet werden, die Partnerschaft sei auf Dauer angelegt und schon öffnen sich die Tore ins deutsche Sozialparadies. Die Behörden sind angewiesen, sich eine Einladung des hier lebenden ‚Partners‘ vorzulegen zu lassen, sowie eine gemeinsam unterschriebene Erklärung zum Bestand der Beziehung abzuheften. Bei derart lächerlichen Hürden ist es nur schlüssig, wenn dem Sozialmissbrauch abermals Tür und Tor geöffnet werden. Asyl ist lediglich Schutz auf Zeit und kein Freifahrtschein für ungeregelte Einwanderung.“
Seit 10. August 2020 können Partner ohne Trauschein aus Staaten außerhalb der EU nach Deutschland einreisen. Damit sind die bisher aufgrund der Corona-Pandemie geltenden Einschränkungen.
Quelle: AfD Deutschland